Das Revier |
Erleichterungen für Freizeitkapitäne - Führerscheinfreiheit von 5 auf 15 PS hochgesetzt Gegen die Stimmen der Opposition hat der Bundestag am 26. Januar Erleichterungen für Freizeitkapitäne auf Sportbooten beschlossen. Einen Antrag von Union und FDP (17/7937) nahm er auf Empfehlung des Verkehrsausschusses (17/8482) an. Darin wird die Bundesregierung unter anderem aufgefordert, die PS-Grenze für eine Führerscheinpflicht bei Sportbooten von fünf auf 15 PS (11,4 kW) anzuheben. Unterschiedliche Regelungen zum Führerschein sollen zusammengefasst, die Prüfung modular aufgebaut werden, wobei praktische Grundfähigkeiten in den Vordergrund rücken sollen. Mindestausrüstungsstandards für Charteryachten sollen sich am jeweiligen Fahrtgebiet und nicht an der Schiffsgröße orientieren. Außerdem sollen weitere Gewässer für die Sportbootschifffahrt mit Charterschein freigegeben werden. http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/37536609_kw04_angenommen_abgelehnt/index.html |
Angeln in der Nord- und Ostsee ab sofort gebührenpflichtig Die Landesregierung von Schleswig-Holstein hat das Landesfischereigesetz geändert. Durch Veröffentlichung am 29.11.2011 sind die beschlossenen Änderungen des Landesfischereigesetzes mit sofortiger Wirkung in Kraft getreten. Neu ist u.a., dass ab sofort der Gebrauch von Setzkeschern wieder erlaubt ist. Das erleichtert das Frischhalten gefangener Fische auf Booten.Wie bereits seit langem in Mecklenburg-Vorpommern üblich, unterliegt nun auch das Angeln in schleswig-holsteinischen Küstengewässern der Fischereiabgabe. Diese beträgt 10,00 Euro im Jahr. Sie gilt für alle Angler, die ihren festen Wohnsitz in einem anderen Bundesland als SH haben und muss unabhängig davon gezahlt werden, ob am Heimatwohnsitz bereits eine Fischereiabgabe gezahlt wurde. Alle Sportbootfahrer, die gerne mal von Bord ein paar frische Dorsche angeln wollen, müssen zukünftig eine entsprechende Fischereimarke vorweisen. Wo es diese zu kaufen gibt, steht hier:
Änderung der Landesverordnung zur Durchführung des Fischereigesetzes |
Größere Schiffe auf dem Küstenkanal Nachdem 2005 der Küstenkanal für mehrere Millionen Euro saniert wurde, wird nun die Binnenschifffahrtsstraßenordnung angepasst. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Bremen teilte jetzt mit, dass auf dem wichtigen Transitweg für den gesamten Güterverkehr zwischen Ems und Weser künftig Schiffe bis 100 m Länge fahren dürfen. Bislang war die Schiffsgröße auf 85 m begrenzt.
Somit müssen die Sportbootfahrer sich auf alle damit verbundenen Gefahrenmomente beim Überholen und im Begegnungsverkehr einstellen. Interessant dürften Schiffsbegegnungen der neuen Größe auf der bei Ebbe recht schmalen Hunte sein. Freizeitkapitäne sollten den Hunte Revierfunk auf Kanal 63 verfolgen, um nicht unversehens in Bedrängnis zu geraten. Wobei der Schiff-Schiff-Kanal 10 abhörpflichtig bleibt. |
Das Hamme-Oste-Kanal-Projekt Das Interesse an einer Wiedereröffnung ist ungebrochen und hat sich sogar noch verstärkt. Klicken Sie rechts auf das Bild. |
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Liegegemeinschaft Cuxhavener Fährhafen e.V |
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Günstige Preise bei längerem Überführungsstopp |
Kein Paddeln mehr außerhalb der Saison
Der alte Konflikt zwischen Wassersportlern und Naturschützern ist scheinbar beigelegt. Zwischen dem Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, der
Stiftung NordWest Natur Bremen, dem Landeskanu-Verband, dem Landkreis Verden und weiteren Sportvereinen wurde jetzt folgende
Vereinbarung zur Nutzung der Wümme getroffen: |
Tipps für Bootsangler. Was man auf Weser und Ostsee beim Angeln beachten sollte. Klicken Sie auf die Überschrift. |
Wie schnell darf ich....?
Wer weiß schon so genau, mit welchem Tempo man das Revier befahren darf, auf dem man sich gerade befindet? Hier eine Zusammenstellung
für nordwestdeutsche Gewässer. Klicken Sie auf die Überschrift. |
Hunte bekommt breiteres Bett
Die Hunte zwischen Elsfleth und Oldenburg war bislang stellenweise ein problematisches Revier. Bedingt durch
den Gezeitenwechsel war die Breite des Fahrwassers stark veränderlich und an Engstellen sogar gefährlich.
Diverse Havarien bewiesen in den vergangenen Jahren immer wieder die problematischen Fahrwasserverhältnisse
auf dem Fluss. Dies soll jetzt vorbei sein. In einer Baumaßnahme des WSA Bremen werden bis 2008 Uferböschungen
abgegraben und neu profiliert. Kurven werden abgeflacht und so der Querschnitt der Hunte aufgeweitet. |
Schifffahrt auf der Weser jetzt sicherer - Radar-Stationen mit moderner Technik aufgerüstet Seit 1981 wird der Schiffsverkehr auf der Unterweser zwischen Bremen und Brake
mit Hilfe von acht Radarstationen überWacht. Das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Bremen hat in den
vergangenen zwei Monaten an sieben Stationen der "Radarkette Unterweser" die Antennen sowie die Radarsender
(und damit die Sensoren für die Erfassung von Schiffsbewegungen) erneuert. Die Kosten für diese Maßnahmen
beliefen sich auf 1,4 Millionen Euro. Korrosionsschäden an den Radarantennen und vermehrte Ausfälle der
Sender erforderten nach 20-jähriger Betriebszeit eine Erneuerung der Außenstationen. Gleizeitig wurden jetzt
hochauflösende Antennen eingesetzt, mit deren Hilfe auch kleine Sportboote auf den Überwachungsschirmen der
Verkehrszentrale dargestellt werden. Neben der verbesserten Anzeige kleiner Objekte können auch
Passierabstände von Schiffen bei landunterstützter Lotsenberatung genauer beurteilt werden. Das im
Zuständigkeitsbereich des WSA Bremen liegende Fahrwasser - mit einer durchschnittlichen Breite von 150 bis
200 Metern - stellt für größere Schiffseinheiten ein enges, kurvenreiches Revier dar. Mit den modernen, im
Auflösungsvermögen wesentlich besseren Radarantennen wird die Sicherheit für die Schifffahrt erhöht und
mögliche Havarien verhindert. Somit steht der Verkehrszentrale Bremen somit wieder über mehrere Jahre ein
leistungsfahiges Verkehrsüberwachungssystem zur Verfügung. |
![]() Die Radarkette des Wasserschifffahrtsamtes Bremen reicht weseraufwärts von Harriersand bis nach Rablinghausen. |
Neue Broschüre für Wassersportler Sicherheit im See- und
Küstenbereich
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie hat die sechste Auflage der kostenlosen Broschüre
"Sicherheit im See- und Küstenbereich -Sorgfaltsregeln für Wassersportler" herausgegeben. Auf über 80 Seiten
erfahren Freizeitskipper alleÄnderungen und Neuerungen über Regeln und Empfehlungen im Wassersport, die für
die Sicherheit auf See unentbehrlich sind. Behandelt werden Themen wie Ausrüstung, Fahrregeln oder Ratschläge
für den Seenotfall. Die Neuauflage ist im DIN-A4-Format gedruckt und enthält eine Vielzahl von Änderungen,
die an das EU-Regelwerk angepasst sind. Neu ist u.a. der Abschnitt über die amtlichen Befähigungsnachweise,
das automatische Schiffsidentifizierungssystem (AIS) oder die Erläuterung über die Herabsetzung der
Promillegrenze auf 0,5. Geändert haben sich auch Regeln bezüglich der Funkzeugnisse, sowie über das Verhalten
in Seenot und über nautische VerÖffentlichungen und Warnnachrichten. Alle Regeln beziehen sich auf
seemännische Sorgfaltspflichten, die zu den Grundregeln für das richtige Verhalten im Seeverkehr gehören.
Die Broschüre ist direkt beim BSH in Hamburg oder Rostock anzufordern oder abzuholen. Zum Download steht sie
unter www.bsh.de im lnternet bereit. Bitte klicken Sie rechts auf das Logo. |
www.bsh.de |
Handbuch Binnenschifffahrtsfunk neueste Ausgabe: Download Achtung! Nicht vergessen: Das neue Handbuch Binnenschifffahrtsfunk in der jeweils aktuellen Fassung kann
man hier kostenlos downloaden. Neu ist dabei auch die Angabe der Termine zur Aktualisierung der
Handbücher im jeweils laufenden Jahr. Mit ein wenig Übung kann man sich die Datei dann allerdings auch in
DIN A5 ausdrucken. Das spart Platz an Bord. |
Download klicken |
bremen.web-nautic.com Eine Info-Seite mit vielen nützlichen Hinweisen aus dem Revier:
Schleusen: Rufkanal und Zeiten. Welche Vereine sind Online? Revierkalender, Wetter, usw., usw. |
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Seewetter Private Seite mit Links auf Meldungen speziell für Segler und Surfer. Es
finden sich die Rubriken Wasserstand, Seegang, Gezeiten, Strömungen, und Windstärke und vieles mehr... |
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